Handke zum „Miniaturen“-Auftakt
Die Erzählung „Kindergeschichte“, von Peter Handke 1980 verfasst, ist Teil der Tetralogie „Langsame Heimkehr“, entstanden nach Handkes erster Rückkehr aus Frankreich. Darin erzählt er von den ersten zehn Jahren eines namenlosen Kindes und dessen Zeit bei und mit seinem Vater, dem Erwachsenen, wie Handke schreibt, in einem anderen Land. Der Text verweist wohl auf Handkes Zeit mit seiner ersten Tochter im Ausland.
"dramagraz"
Nahe am Leben
„Es ist eigentlich einer der ganz wenigen Texte von Peter Handke, die auf eine Art und Weise völlig uneitel und sehr persönlich sind. Und ich habe mir immer gedacht, wenn ich das gelesen habe, das sind diese Momente, wo dieser Mensch und Schriftsteller dem Leben wirklich einmal ganz nahe gewesen ist“, sagte Regisseur Ernst M. Binder. „Deshalb habe ich mich auch entschieden, diesen Text auf die Bühne zu bringen. Vor allem wollte ich ihn nicht mit einem Schauspieler besetzen, sondern mit jemand anderem, der aus diesem Text kein Schaupiel macht, sondern der sich diesen Text aneignet“, so Binder.
Sendungshinweis:
„Der Tag in der Steiermark“, 19.10.2015
Schonungslose Offenheit
Angeeignet hat sich Handkes Text der Filmemacher Heinz Trenczak, im „dramagraz“ zuletzt in einer stummen Rolle zu sehen: „Von null auf hundert. Es ist eine Riesenherausforderung, der ich mich nur stellen konnte, weil der Ernst mir das Vertrauen schenkt. Was ich an diesem Text bewundere, ist die Offenheit, die Präzision und auch die Schonungslosigkeit, mit der er sich selber bescheibt, auch mit Fehlern und teilweise mit Versagen“, so Trenczak.
Blumenzeichnungen und Parkbank
„Kindergeschichte“ von Peter Handke mit Heinz Trenczak auf einer Parkbank sitzend vor dem von Blumenzeichnungen aus Kinderhand fast blühenden Bühnenraum ist noch bis Ende November im „dramagraz“ zu sehen.
Link:
i tell ya, i'd consult DAS GEWICHT DER WELT & the poems in ALS DAS WUENSCHEN NOCH GEHOLFEN HAT for such a project. As a young girl to have had Handke as a father must be worse than having my dreadful governess or Margareth Thatcher! The section in the book where he objects to the women who upraid him for his parental methods manifests how guilty the writer sadist is who is was far more interested in writing than raising a daughter, who became a ball of of her own after Libgart Schwartz fled for cause. Handke treated Amina to the same kind of primal scene exposure as he had been as a child, a different kind of return of the return. i remember only too well the peculiarly silent 5 or six year old Amina in New York who had first been shown to me in Berlin in 1969. No wonder that woman turned out to be so odd herself
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